Zusammenfassung der Geschichte der Schützenkompanie Gnadenwald
Schützenkompanie in den 30er Jahren
In den 30er Jahren (Wiederbegründung 1934)
Nach mündlicher Überlieferung und Aufzeichnungen des damaligen Gungglwirtes und Bürgermeisters Josef Heiß bestand das Schieß- und Schützenwesen in Gnadenwald seit 1739, und es wurde auch ein Schießstand genehmigt und im Bereich der „Gunggl“ errichtet.
Der beim „Unterspöckhof“ am 13. Juli 1767 geborene und spätere Freiheitskämpfer Josef Speckbacher war bis zu seiner Verehelichung am 10. Juli 1794 Hauptmann der Schützen.
Josef Posch folgte als Oberschützenmeister und Hauptmann, der sich besonders bei den Kämpfen in Hall im April 1809 auszeichnete.
1861 brannte der Schießstand gänzlich ab, wurde aber wieder errichtet.
Im Jahre 1888 wurde die Paradeschützenkompanie zu einem Schützenbund neu formiert und auch eine Fahne wurde angeschafft, welche sich heute noch im Besitz der Kompanie befindet.
Weltkriegsbedingt ruhte dann das Schützenwesen bis zur Wiedergründung im Jahre 1933 unter Hauptmann Höger.
1933 wurde die Schützenkompanie in der heutigen Form gegründet.
1936 war Seier Heinrich Hauptmann.
1938 bzw. Anfang des 2. Weltkrieges kommandierte Keiler Toni.
1948 bis 1950 wurde ein Neubeginn der Kompanie unter Hauptmann Gollner Hartmann ins Leben gerufen.
Von 1969 bis 1976 folgte Kolb Franz jun. als Hauptmann.
Die Nachfolge bis 1991 trat Wildauer Adolf an.
1991 wurde Prauchart Markus zum Hauptmann gewählt.
2012 übergab Prauchart Markus die Führung der Kompanie an Wildauer Werner.
Ein Schmankerl aus der Fotokiste von Sepp Speckbacher.
Links Emma Unterberger geb. Posch Taufpatin von Hptm Mayrhofer Josef Keller Toni Hptm rechts Marianne Engl geb. Posch Großmutter vonHptm Mayrhofer Josef